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Schiller, Friedrich von

(1759 - 1805)

Johann Christoph Friedrich von Schiller, 1802 geadelt (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; † 9. Mai 1805 in Weimar) war ein deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker. Er gilt als der bedeutendste deutsche Dramatiker. Viele seiner Theaterstücke gehören zum Standardrepertoire der deutschsprachigen Theater. Auch als Lyriker war er sehr erfolgreich, seine Gedankenlyrik wurde exemplarisch, und seine Balladen zählen zu den beliebtesten deutschen Gedichten.

Er ist neben Goethe, Wieland und Herder der wichtigste Vertreter der Weimarer Klassik.

Schiller bei Wikipedia >>>

Zitate:


"Der Künstler ist zwar der Sohn seiner Zeit, aber schlimm für Ihn, wenn er zugleich Ihr Zögling oder gar noch Ihr Günstling ist."
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"Alle Kunst ist der Freude gewidmet, und es gibt keine höhere und ernsthaftere Aufgabe, als die Menschen zu beglücken."
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"Jedes Kunstwerk darf nur sich selbst, das heißt seiner eigenen Schönheitsregel, Rechenschaft geben und ist keiner anderen Forderung unterworfen."
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"Kunst ist die rechte Hand der Natur. Diese hat nur Geschöpfe, jene hat Menschen gemacht."
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"Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst."
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"Die Menschheit hat ihre Würde verloren, aber die Kunst hat sie gerettet und aufbewahrt in bedeutenden Steinen."
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"Zum Philosophieren ist schon der halbe Mensch genug, und die andre Hälfte kann ausruhen; aber die Musen saugen einen aus."
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"Wie verwahrt sich aber der Künstler vor den Verderbnissen seiner Zeit, die ihn von allen Seiten umfangen? Wenn er ihr Urteil verachtet. Blicke aufwärts nach seiner Würde und dem Gesetz, nicht niederwärts nach dem Glück und nach dem Bedürfnis!"
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"Wahrheit existiert für die Weisen, Schönheit für das fühlende Herz."
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"Alle Kunstgattungen sind gut, mit Ausnahme der langweiligen."

Steiner, Rudolf Schmied, Wieland