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Schwind, Moritz von

(1804 - 1871)

Moritz Ludwig von Schwind (* 21. Januar 1804 in Wien; † 8. Februar 1871 in Niederpöcking) war ein österreichischer Maler und Zeichner, der unter dem Einfluss von Peter von Cornelius und dessen Monumentalstil zu einem Stil fand, der durch Großzügigkeit und wenige Figuren gekennzeichnet ist, war neben Carl Spitzweg der bedeutendste und populärste Maler der deutschen Spät-Romantik. Seine Bilder zu Themen aus deutschen Sagen und Märchen sind volkstümlich und poetisch gestaltet. Neben der Ölmalerei schuf er auch Bedeutendes in der Freskomalerei und in der Buchillustration. So schuf er auch viele Vorlagen für die Münchener Bilderbogen.

Moritz von Schwind bei Wikipedia >>>

Zitate:


"Wenn einer an ein schön's Bäumle sein Lieb' und Freud' hat, so zeichnet er all sein Lieb' und Freud' mit, und 's schaut ganz anders aus, als wenn's ein Esel schön abschmiert."

"Kennen Sie die großartige Geschichte von dem Offiziersburschen und den Zündhölzern? Ein Leutnant schickt seinen Bedienten um Zündhölzeln und fragt ihn, wie er sie bringt, ob er auch was Ordentliches gekauft habe: Ganz gut sein's, i hab's alle probiert.
So sind die H... von Kunsthändlern. Sie können erst die probierten Zündhölzchen brauchen. Und von diesem Standpunkt aus sind mir auch meine Mörikezeichnungen als unverkäuflich zurückgeschickt worden. Jetzt hol' sie alle der Teufel! Abgedroschene Heilige und Weibsbilder mag ich nicht machen, und anderes mögen sie nicht, es sei denn Pferde und Hunde."

"Ob über meine Sachen geschrieben wird oder nicht, ist mir am Ende ganz Wurscht."

Staeck, Klaus Schmidt-Rottluff, Karl